
Regenbogenforelle
Die Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) ist ein aus Nordamerika stammender Salmonide, der im 19. Jahrhundert in Europa eingeführt wurde. Sie wird häufig in der Aquakultur gezüchtet und ist ein beliebter Speisefisch. Die Regenbogenforelle kann bis zu 80 cm lang und 10 kg schwer werden. Sie ist bekannt für ihr breites, rötlich schimmerndes Längsband an beiden Seiten ihres Körpers und die vielen kleinen dunklen Tupfer, die sich über den gesamten Körper verteilen.
Lebensraum
Regenbogenforellen bevorzugen sauerstoffreiche Fließgewässer mit niedrigen Wassertemperaturen, können aber auch in Seen und Teichen überleben. Sie sind in Nordamerika, Südamerika, Australien und Europa verbreitet.
Aussehen
Regenbogenforellen haben einen spindelförmigen Körper mit einer stumpfen Schnauze und einer weiten Maulspalte. Ihr langer Oberkiefer reicht bis hinter das Auge. Sie sind blau-grün oder olivgrün gefärbt, mit einem rötlichen Seitenstreifen und vielen kleinen dunklen Punkten auf Kopf, Körper, Rücken-, Fett- und Schwanzflosse.
Sozialverhalten
Jungfische leben in Schwärmen, während erwachsene Regenbogenforellen Einzelgänger sind. Sie sind sehr robuste Fische, die in unterschiedlichen Gewässertypen überleben können.
Fortpflanzungsverhalten
Regenbogenforellen werden mit etwa 2 Jahren geschlechtsreif. Ihre Laichzeit dauert in Mitteleuropa von Dezember bis Mai. Zum Laichen gräbt das Weibchen eine Laichgrube in den Kies, wo die Eier abgelegt und vom Männchen besamt werden.
Gefährdungsstatus
Einige Populationen und Unterarten der Regenbogenforelle sind bedroht und im Endangered Species Act aufgeführt. Verschiedene Organisationen arbeiten daran, natürliche Populationen zu schützen und zu konservieren.